Index - Windows - Tips & Tricks


 
Win 95 beschleunigen Win 95 schnell beenden Win 95 schneller Neustart
Festplattenzugriff beschleunigen Netzwerkstart beschleunigen Win 95 - Turbolader
DFÜ - Netzwerk Update Win 95 Service - Pack1 Win 95b Bug in io.sys beseitigen
Win 95 Quickstart ohne DCC Win 95 Auto - Log Win 95 Passwort - Bugfix
Win 95 Kernel - Bugfix Win 95b mit DOS 6.22 Eigenes Windows - Logo
Win 95 unter DOS sichern Plug and Play überlisten Warnung DOS - Fenster abschalten
Scandisk beschleunigen Eigenes Start - Ende Logo Mit Win 95 Internetrouting anzeigen

Windows 95 beschleunigen

Windows 95 benutzt standardmässig vom installierten RAM ca. die Hälfte um Cache-Speicher für die Festplatte zur Verfügung zu stellen. Dies verlangsamt das Betriebssystem, indem es öfters wegen Speichermangel auf die Festplatte zugreifen muss. Verringert man den Platten-Cache, läuft das System merklich schneller, ohne die Festplatten Performance zu beeinflussen.

Dies erreicht man durch den Eintrag "MinFileCache=2048" und "MaxFileCache=4096" im Abschnitt [VCACHE] in der Datei "System.ini" im Windows Verzeichnis. Dieser Wert gilt für Rechner ab 32 MB RAM. Haben Sie 16 MB oder weniger, sollte der Eintrag 1024 und 2048 lauten.

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Windows 95 schnell beenden

Man geht in Start-Einstellungen-Taskleiste und wählt "Programme im Menü Start". Jetzt "Hinzufügen" und dann Durchsuchen" wählen. Anschliessend im Verzeichnis "Windows" die Datei "rundll32.exe" auswählenund die Zeile folgendermassen ergänzen:"c:\windows\rundll32.exe user,ExitWindows".

Diese Eingabe wird nun unter "Programme" abgespeichert und als Name für die Verknüpfung "Exit" eingegeben. In der Programmleiste erscheint nun ein neues Icon "Exit". Dieses zieht man über den Explorer auf den Desktop, mit einem Doppelklick darauf wird Windows sofort beendet, und alle laufenden Anwendungen werden automatisch geschlossen.

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Windows 95 schneller Neustart

Es kommt öfters vor, dass man Windows 95 mal schnell neu starten muss. Um nicht die ganze langwierige Startprozedur zu durchlaufen, gibt´s einen einfachen Trick: Mit den Tasten <ALT+F4> erscheint das Menü zum Beenden von Windows, dort wählt man "Windows neu starten" aus und bestätigt bei gedrückter Shift-Taste mit "OK". Windows 95 startet nun neu ohne die langwierige Abarbeitungsprozedur. 

Die zweite Möglichkeit, Windows 95 schnell neu zu starten, lässt sich leicht über eine kleine Batch Datei realisieren, die man "restart.bat" nennt und im Windows Verzeichnis erstellt. Die Datei muss folgende Einträge enthalten:

@echo off
exit

Für diese Datei erstellen Sie eine neue Verknüpfung auf dem Desktop und rufen deren Eigenschaften auf. Markieren Sie bei der Registerkarte "Programm" die Option "Beim Beenden schließen" und klicken Sie dann auf  "Erweitert". Im nun folgenden Dialog wählen Sie bitte die Option "MS-DOS-Modus" und deaktivieren die Option "Vor Aktivierung des MS-DOS Modus warnen". Lassen Sie die Markierung auf  "Aktuelle MS-DOS Konfiguration verwenden" stehen. 

Beim Ausführen der Verknüpfung wechselt der Computer nun kurz in den MS-DOS Modus und startet danach Windows neu. Der Effekt ist der gleiche, wie der Neustart von Windows über die Tasten <ALT+F4> mit Shift-Taste. 

Die dritte Möglichkeit ist auch die eleganteste. Gehen Sie mit Start | Einstellungen | Taskleiste zu "Programme im Menü Start". Jetzt wählen Sie "Hinzufügen", dann "Durchsuchen". Suchen Sie nun im Windows-Verzeichnis die Datei "rundll.exe", und schreiben Sie: "c:\windows\rundll.exe User,ExitWindowsExec". Speichern Sie jetzt unter "Programme" diese Eingabe mit dem Namen "Neustart" ab und erstellen Sie ein Icon auf dem Desktop. Wenn Sie nun auf dieses Icon klicken, startet Windows neu, wie über die Tasten <ALT+F4> mit Shift Taste. 

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Windows 95 Festplattenzugriff beschleunigen

Wenn man genügend Plattenkapazität zur Verfügung hat, sollte man in Erwägung ziehen, Windows 95 eine permanente Auslagerungsdatei zu spendieren. Dies hat den Vorteil, dass nicht jedesmal eine temporäre, bzw. virtuelle Auslagerungsdatei erstellt werden muss. Der Vorteil ist eine enorme Steigerung der Geschwindigkeit beim Plattenzugriff. Man erreicht dies, indem man man in der Systemsteuerung | System | Leistungsmerkmale den Button "Virtueller Arbeitsspeicher" anwählt.

Mit Markieren der Einstellung "Es gelten benutzerdefinierte Einstellungen für den virtuellen Speicher" kann man nun bei "Minimum" und "Maximum" die Dateigrösse definieren. In beide Felder wird der gleiche Wert eingetragen und zwar immer die doppelte RAM-Speicher Grösse! Also, bei 32 MB RAM trägt man jeweils 64 ein. Nach Abspeichern und Neustart wird der Effekt sofort spürbar. Wichtig: Die Festplatte sollte vorher unbedingt mit "Scandisk" überprüft werden und auf jeden Fall mit dem Defragmentierungsprogramm von Windows neu geordnet werden!

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Windows 95 Netzwerkstart beschleunigen

Für den Fall, dass Ihr Rechner für ein Netzwerk konfiguriert, bzw. in ein solches eingebunden ist, wird beim Rechnerstart jedesmal die Verbindung zum Netzwerk aufgebaut. Wenn das Netzwerk jedoch öfters mal nicht genutzt werden sollte, kann man die langwierige Netzverbindung umgehen und den Startvorgang erheblich beschleunigen. Mit dem nachfolgenden Tip wird das Netzwerk nur bei Bedarf automatisch aktiviert. Das geht so:

In die Systemsteuerung-Netzwerk-Konfiguration gehen. Auf den Eintrag "Client für Microsoft-Netzwerke" doppelklicken. In dem erscheinenden Fenster die Option "Schnelle Anmeldung" aktivieren. Dies bewirkt, dass erst bei einem Netzwerkzugriff das Netz für diesen Rechner aktiviert wird. Ansonsten kann man so lange "Stand Alone" arbeiten.

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Windows 95 - Turbolader

Wenn Ihr Rechner mindestens 32 MB RAM besitzt und oft Daten von der Platte geladen bzw. auf die Platte gespeichert werden, bewirkt die nachfolgende kleine Änderung einen Geschwindigkeitszuwachs von ca. 20%.

Man öffnet in der Systemsteuerung | System | Leistungsmerkmale die Schaltfläche "Dateisystem". Dort stellt man im Register "Festplatte" bei "Standardnutzung dieses Computers" die Option "Netzwerkserver" ein. Der Regler für die "Leseoptimierung" muss auf 100% stehen. Diese Massnahme bewirkt eine Verdoppelung der im Cache gespeicherten Pfade, die FAT muss nicht so oft durchsucht werden und die Anzahl der Dateinamen im Cache-Speicher erhöht sich um das 5-fache. Ein Top-Tip!

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Windows 95 DFÜ - Netzwerk Update - Accelerator - Pack 1.3

Ein Update für das DFÜ-Netzwerk» mit neuer Scriptverwaltung und schnellerer Einwahl ist bei Microsoft kostenlos erhältlich. Man muss allerdings etwas Geduld mitbringen, der Server ist oft überlastet. Mehr Information finden Sie auf unserer Software-Seite ».

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Windows 95 Service - Pack1

Alle, die noch mit der ersten Windows 95 Version (das sogenannte OSR1-Release) arbeiten, sollten sich unbedingt das kostenlose Service-Pack1» herunterladen. Div. Treiber und vor allem die Datei "Kernel.exe" werden gepatcht, bzw. upgedatet. Achtung: Dieses Update darf nur für die Deutsche Version von Windows 95 benutzt werden, und nur für das sogenannte "OSR1-Release" (4.00.950).

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Windows 95B (OSR2) - Bug in io.sys beseitigen

Das Deutsche Windows 95 B-Release enthält einen Bug in der Datei "io.sys", wodurch der unbedingt notwendige Treiber "himem.sys" statt ca. 1 KB satte 45 KB Speicherplatz belegt. Dies kann u.U. bei einigen DOS-Programmen zu Speicherproblemen führen. Es gibt 2 Möglichkeiten diesen Bug auf der DOS-Ebene zu beseitigen: 

Mit "attrib c:\io.sys -h -r -s" die Attribute zurücksetzen, jetzt mit einem Hex-Editor an der Adresse 51F6h die Bytefolge "01 BC 02" ändern in "01 58 02". Jetzt die Attribute mit "attrib c:\io.sys +h +r +s" wieder setzen. 

Mit "attrib c:\io.sys -h -r -s" die Attribute zurücksetzen, jetzt eingeben: "debug c:\io.sys", es erscheint die Aufforderung "-". Jetzt folgendes eingeben: "e 52f6 58" dann "w" dann "q". Jetzt die Attribute wieder mit "attrib c:\io.sys +h +r +s" setzen. Anmerkung: Bei "debug" muss statt "51F6h" die Adresse "52F6h" eingegeben werden, da "debug" eine Datei immer an den Offset "0100h" lädt, sodass dieser addiert werden muss. Nach einem Neustart hat "himem.sys" nun die richtige Grösse von 1 KB.

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Windows 95 Quickstart ohne DCC

Wenn Sie eine Grafikkarte, bzw. Monitor besitzen, die nicht DDC-fähig sind (Data-Display-Channel) kann kein direkter Informationsaustausch zwischen diesen Komponenten stattfinden. Windows 95 legt aber diese Option unabhängig davon standardmässig fest. Wenn Sie diese Option abschalten, können Sie eine um ca. 10-15 sec. beschleunigte Startzeit des Betriebssystems erreichen. Und so geht´s: 

Mit "Regedit" wählen Sie "Hkey_Local_Machine | System | Currentcontrolset | Services | Class | Display | 0001 | Default" aus. Im rechten Wertefenster finden Sie hier die Zeichenfolge "DDC". Diese steht standartmässig auf "1". Ändern Sie diesen Eintrag auf "0" und Ihr Windows 95 lädt ca. 10-15 sec. schneller. Ein Top-Tip!

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Windows 95 Auto - Log

Wenn Sie im Win95-Netzwerk arbeiten und das lästige Login vermeiden wollen, downloaden und installieren Sie sich über das Programm Powertoys» das Utility "Tweak UI". Über "Start, Einstellungen, Systemsteuerung" öffnen Sie dieses Programm und öffnen die Registrierkarte "Network". 

Aktivieren Sie nun den Eintrag "Log on automatically at system startup" und tragen Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein. Von jetzt an startet Ihr Netzwerk  ohne Ihr Zutun. Benutzen Sie diese Möglichkeit aber nur, wenn sichergestellt ist, das mit der Passwortumgehung kein Missbrauch getrieben werden kann.

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Windows 95 Passwort - Bugfix

Die deutsche Version von Windows 95 enthält in der "Password List-Library" einen Fehler, der hier durch den Download der entsprechenden Update-Datei von der Microsoft-Seite als Bugfix» beseitigt wird.

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Windows 95 Kernel - Bugfix

Wer öfters bei der Ausführung von Windows 95 die Meldung bekommt: "Schutzverletzung bei Kernel.exe an Adresse........" sollte sich hier das Kernel32.exe» Update herunterladen. So sollte alles wieder funktionieren. Empfehlenswert ist dieses Update ausschliesslich für das "A-Release".

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Windows 95B (OSR2) mit DOS 6.22

Unter Windows 95 Version OSR2 ist es nicht mehr möglich eine Dual-Boot Konfiguration einzurichten, d. h. ein Booten mit dem alten DOS oder wahlweise mit dem neuen Windows 95 funktioniert nicht mehr. Nachfolgend 2 Möglichkeiten um hier Abhilfe zu schaffen: 

Altes DOS 6.22 installieren, Windows 95 OSR2 installieren und einrichten. Jetzt von Windows aus auf die DOS-Ebene ins Root-Verzeichnis gehen und alle Dateien, inkl. der versteckten in ein vorher erstelltes, leeres Verzeichnis kopieren, z.B. "Temp". Beispiel: 
 

attrib c:\*.* -h -r -s
copy /b c:\*.* c:\temp

Jetzt von einer Startdiskette des "alten" Windows 95 (4.00.950) booten und "sys c:" eingeben. Nun kopiert man die im Temp-Verzeichnis gesicherten Dateien folgendermassen zurück nach c: 
 

attrib c:\*.* -h -r -s
copy /b /y c:\temp\*.* c:\
attrib c:\io.sys +h +r +s
attrib c:\msdos.sys +h +r +s

Den Rechner neu starten und die Dual-Boot Funktion ist wieder vorhanden.

Auf der Seite von Jörg Weske » gibt es einen Patch, der das Problem zuverlässig beheben soll. Der Patch wurde von uns allerdings nicht getestet.

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Eigenes Logo in der Systemsteuerung


 
 
 
 
 
 

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Um Ihr Logo in die Systemsteuerung einzubinden, gehen Sie wie folgt vor:

Erstellen Sie Ihr Logo mit einem Grafikprogramm in der Grösse 160x120 Pixel und speichern Sie es als Windows Bitmap Datei im Verzeichnis "c:\windows\system" als "oemlogo.bmp". Die Farbtiefe sollte 256 Farben sein.

Im gleichen Verzeichnis wie oben, erstellen Sie mit einem Editor folgende Datei mit dem Namen "oeminfo.ini" und tragen dort Ihre Daten ein:

[General]
Manufacturer=Firma
Model=Modell

[Support Information]
Line1=Ihr
Line2=eigener
Line3=Text

Jetzt erscheint Ihr Logo beim Aufruf der Systemsteuerung.
 

Betriebssystem Windows 95 unter DOS kopieren, sichern

Eine Sicherung von Windows unter DOS ist normalerweise wegen der langen Dateinamen nicht möglich, Unter Windows 95 selbst scheitert die Sicherung and den Dateien, die in diesem Moment aktiv sind, da sie nicht verschoben werden können. Mit einem kleinen Trick lassen sich beide Versionen von Windows 95 allerdings trotzdem sichern. Die Ver. Windows 95a lässt sich gut mit dem Windows Commander » sichern. Wichtig ist dabei, dass das Sicherungsverzeichnis im gleichen Pfad wie Windows 95 bleibt! Wenn Ihr Windows im Pfad c:\windows steht, dann kopieren Sie es mit dem Windows Commander nach c:\wincopy. 

Die Windows 95b OSR2 Version lässt sich auch leicht mit "xcopy /c /e /h /k" kopieren, bzw. sichern. Öffnen Sie dazu unter Windows 95b eine DOS-Box und geben Sie: "xcopy c:\windows c:\wincopy /c /e /h /k" ein. 

Sollte das Original-Windows einmal defekt sein, startet man im DOS-Modus und löscht dieses komplett mit dem Befehl: "deltree windows". Anschliessend wird mit: "rename wincopy windows" die Original Version wieder hergestellt. Alle langen Dateinamen, sowie sämtliche Attribute bleiben bei diesem Vorgang erhalten. Wer den Vorgang des Sicherns und des Wiederherstellens automatisieren möchte, kann dies jeweils mit einer kleinen Batch Datei realisieren. Die Datei zum Sichern nennt man am besten "backup.bat", die Datei zum Wiederherstellen, "restore.bat".
 

BACKUP.BAT RESTORE.BAT
@echo off
c:
cd\
smartdrv.exe 4096
xcopy c:\windows c:\wincopy /c /e /h /k
@echo off
c:
cd\
smartdrv.exe 4096
deltree windows
rename wincopy windows

Erstellen Sie diese Batch-Dateien mit einem beliebigen Editor, und kopieren Sie diese am besten in das Root- Verzeichnis. Der Befehl "smartdrv.exe" bewirkt dabei eine enorme Beschleunigung des Kopiervorgangs. 

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Plug and Play von Windows 95 überlisten

Die automatische Geräteerkennung von Windows95 (Plug and Play) bietet prinzipiell eine Erleichterung beim Installieren. In manchen Situationen ist sie allerdings nicht unbedingt erwünscht. Z.B. bei einem SCSI Rechner werden keine IDE Ports benötigt oder der leidige PCI Universal Serial Bus (USB) wird nicht genutzt. Meistens lassen sich diese Komponenten nicht im BIOS abschalten und verbrauchen so unnötig Ressourcen, die an anderer Stelle dringend gebraucht würden. Auch das Löschen im Geräte Manager hilft hier nicht weiter, da nach dem Neustart die Geräte wieder erkannt und installiert werden. Es gibt allerdings eine einfache Methode, die automatische Erkennung zu überlisten: 

Öffnen Sie den Ordner: Arbeitsplatz | Systemsteuerung | System und dann die Registerkarte "Hardware Profile". In der Regel ist dort der Eintrag "Ausgangskonfiguration" markiert. 

Klicken Sie nun auf den Button "Kopieren..." und geben Sie den Namen Neukonfiguration ein. Die neue Konfiguration wird nun angezeigt.

Öffnen Sie nun die Registerkarte "Geräte-Manager" und entfernen Sie die nicht benötigten Geräte. Das geschieht mit dem Markieren des entsprechenden Gerätes und anschliessendem Drücken des "Entfernen Buttons". 

Es öffnet sich ein Dialogfenster in dem Sie unbedingtden Eintrag "Aus einer bestimmten Konfiguration entfernen" markieren müssen! Jetzt öffnet sich ein List-Fenster, bei dem Sie "Ausgangskonfiguration" ankreuzen und "ok" wählen. 

Windows fordert jetzt einen Neustart, den Sie erst dann bestätigen, wenn Sie alle gewünschten Geräte aus dem Geräte- Manager entfernt haben. 

Nachdem Windows nun neu gestartet wurde, werden Sie aufgefordert, eine Konfiguration auszuwählen. Wählen Sie hier die Konfiguration Nr.1 bzw. die "Ausgangskonfiguration". 

Ab sofort erkennt Windows nun, welche Geräte nicht installiert werden sollen, und Ihnen stehen jetzt die Ressourcen wieder zur Verfügung. Sie können jetzt den Eintrag "Neukonfiguration" aus der Registerkarte "Hardware Profile" wieder entfernen, dies verhindert die erneute Nachfrage beim Systemstart. Wenn Sie die so gelöschten Geräte wieder installieren möchten, brauchen Sie nur über Arbeitsplatz | Systemsteuerung | Hardware den Hardware Assistenten aufzurufen und hier dann eine automatische Hardwareerkennung ablaufen zu lassen, die Geräte werden so wieder eingebunden. 

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Abschalten der Warnung beim Schliessen des DOS-Fensters

Wenn Sie unter Windows95 ein DOS-Fenster schliessen wollen, erhalten Sie normalerweise einen Hinweis, dass Windows dieses Fenster nicht automatisch schliessen könne. Diese völlig unnötige und zeitraubende Meldung können Sie leicht auf die folgende Weise abschalten:

Wählen Sie ein DOS-Fenster und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf "Eigenschaften". Klicken Sie nun auf die Registerkarte "Sonstiges", und entfernen Sie im Abschnitt "Abbruch" das Kontrollhäkchen neben der Zeile "Warnung, wenn noch aktiv". Bestätigen Sie das Ganze mit "OK", und die Meldung unterbleibt in Zukunft.

Hintergrund dieser Meldung, ist die Tatsache, dass Windows den Status eines DOS Programms nicht überprüfen kann. Ungespeicherte Daten gehen daher beim automatischen Beenden verloren. Da aber im Allgemeinen in der DOS Box fast immer nur Spiele oder der reine Prompt laufen, ist diese Meldung fast immer entbehrlich.

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Scandisk um ca. 25% beschleunigen

Windows95 weist einer Anwendung, die im Hintergrund läuft, normalerweise eine geringere Priorität zu, als einer Anwendung die im Vordergrund läuft. Bei Scandisk ist dies erstaunlicherweise umgekehrt. Machen Sie folgenden Test:

Öffnen Sie Scandisk und starten Sie die intensive Überprüfung eines Laufwerks. Klicken Sie nun auf eine leere Stelle des Desktops. In der Regel wird das Scandisk Fenster nun grau unterlegt. In der ersten, kürzeren Testphase verlangsamt sich Scandisk bei nicht aktivem Fenster.

Beobachten Sie jetzt den Zähler rechts unten. Wenn Scandisk den eigentlichen Oberflächentest beginnt, klicken Sie auf das Scandisk Fenster. Sie werden feststellen, dass sich die Geschwindigkeit sofort verlangsamt. Umgekehrt erhöht sich die Geschwindigkeit sofort wieder, wenn Sie auf den leeren Desktop klicken.

In Abhängigkeit Ihrer Rechner-Geschwindigkeit und dem Typ Ihrer Festplatte ergibt sich im Durchschnitt ein Zuwachs an Geschwindigkeit von ca. 25% bei nicht aktivem Fenster. Dies ist wohl ein guter Grund Scandisk bei dem intensiven Oberflächentest zukünftig im Hintergrund laufen zu lassen. Übrigens, dieses Verhalten von Scandisk ist undokumentiert.

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Eigenes Start - Ende Logo

Das Startbild von Windows 95 ist als Datei "Logo.sys" im Root-Verzeichnis c:\ abgelegt. Wenn Sie das Startbild von Windows durch ein eigenes Logo ersetzen wollen, gehen Sie folgendermassen vor:

Benennen Sie die Originaldatei um, z.B. in "Logo.org". Erstellen Sie jetzt mit einem Grafikprogramm Ihr eigenes Bild, wobei dieses eine Bitmap-Datei sein muss (BMP) und unbedingt die Grösse 300x400 Pixel und 256 Farben vorgeschrieben sind! Benennen Sie die so erstellte Datei in "Logo.sys" um und kopieren Sie diese ins Root-Verzeichnis c:\.

Auf die gleiche Weise können Sie sich eigene Beenden-Logos erstellen. Die dafür notwendigen Dateien stehen im Verzeichnis c:\windows und heissen "Logow.sys" und "Logos.sys".

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Mit Win 95 Internet - Routing anzeigen

Wenn Sie schon immer mal wissen wollten, wie die direkte Verbindung im Online-Betrieb zwischen Ihrem Rechner und dem gerade angewählten Server aussieht, wenn Sie wissen wollen welchen Weg Ihre Daten gehen, können Sie sich mit dem Programm "tracert.exe" Klarheit verschaffen.

Die Datei "tracert.exe" wird mit dem DFÜ-Netzwerk automatisch installiert. Wenn Sie Sie eine Internet-Verbindung aufgebaut haben, gehen Sie in die DOS-BOX und geben "tracert [Hostname] ein.
Die Anzeige informiert Sie nun über den Verbindungsweg und die Geschwindigkeit der Verbindung.

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